Die mit vier Oberligaspielern aufgelaufenen Diogenesen waren nach Wertungszahlen weit überlegen, aber ...
Nach der Eröffnungsphase standen die Bretter 3 (Leon Tscherepanov) und 4 (Hans-Jürgen Schulz) deutlich schlechter, während an den vorderen Brettern 1 (Norbert Schumacher) und 2 (Martin Sechting) ausgeglichene bzw. leicht vorteilhafte Stellungen auf dem Brett waren. Als erster musste leider Leon die Segel streichen. Diesen Nachteil glich aber Hans-Jürgen in seiner unnachahmlichen Manier wieder aus. An Brett 2 konnte sich Martin in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufer retten, was trotz zweier Minusbauern remis war. In der letzten Partie lief es für Norbert leider in der Zeitnot nicht gut, weil er bei weitgehend ausgeglichener Stellung einen entscheidenden Bauern einstellte und diesen Verlust im weiteren Verlauf nicht kompensieren konnte. So stand es am Ende also leider nur 1,5-2,5, aber erst nach großartigem Kampf! (Eine Meldung von Norbert Schumacher)
